Autor: Hannes Koch
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adidas wage dispute
Is the sporting goods maker paying Chinese staff in line with its own ethical standard? Workers making Adidas products in Guangzhou are paid too little to live on, allege labor rights advocates. The company denies violating its code of conduct. Who’s right? We visited the factory at issue. See pdf-file below. Weiter lesen
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Ein zivilisierter Sweatshop
Schlechte Löhne, zu lange Arbeitszeiten – so arbeite die adidas-Textilfabrik Tien Sung in China, sagen Kritiker. „Der Mindestbedarf der Beschäftigten ist abgedeckt“, antwortet der Konzern. Was stimmt? Und was sagen die Arbeiter? Der Besuch in der Fabrik Chen Dawei ist sehr unzufrieden. „Der Reis in der Kantine ist schlecht“, sagt der 20jährige chinesische Arbeiter. Ungenießbar,… Weiter lesen
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Es wird viele treffen
Haushalt 2011: Die Bundesregierung geht in Klausur, um die Staatsfinanzen zu ordnen. Wo kann sie sparen, wo die Steuern erhöhen? Eine Übersicht von Hannes Koch Auf der Bundesregierung lastet ein enormer Druck, die Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen. Während ihrer Klausurtagung am kommenden Sonntag und Montag wollen die Kabinettsmitglieder erste Einsparungen und Einnahmeerhöhungen für den… Weiter lesen
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Mit dem Rücken zur Wand
Die drei Herausforderungen der Finanzpolitik: Die Staatsschulden erreichen die Schmerzgrenze. Höhere Einnahmen sind wichtiger als Sparen. Das Wirtschaftswachstum wird uns nicht mehr retten Ein harter Mann. Werner Gatzer weist extra auf das Foto hin, das an seiner Bürotür im Bundesfinanzministerium hängt. Da sieht man den Finanzstaatssekretär in gepolstertem Trikot und Helm als Eishockey-Torwart. Der 51jährige… Weiter lesen
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Sparen bei Dörfern und Palästen
Kein Stadtschloss in Berlin, weniger Dorferneuerung in Baden-Württemberg – die Sparbeschlüsse der Regierung haben konkrete Auswirkungen: Sie kosten Jobs und Einkommen Kurt Renner sortiert Land. Dem einen Bauern nimmt er einen Acker weg und gibt ihn dem benachbarten Landwirt. Dieser muss sich für das Geschenk mit einem anderen Grundstück revanchieren. Das nennt man Flurbereinigung. Das… Weiter lesen
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Seit 1950 sind die Schulden permanent gestiegen
Spardebatte: Die Bundesregierung will die öffentliche Verschuldung verringern. Seit dem 2. Weltkrieg ist das nur sehr selten gelungen Sollte der Plan der Bundesregierung aufgehen, wäre dies eine Sensation. Ab dem Bundeshaushalt 2011, der in den kommenden Wochen aufgestellt wird, wollen Kanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble die Neuverschuldung reduzieren. In einigen Jahren soll der… Weiter lesen
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Zum Glück sinken die Kurse
Kommentar zu Finanzregulierung und Börse von Hannes Koch Ein deutlicheres Zeichen, dass die deutsche Bankenaufsicht richtig gehandelt hat, kann es kaum geben. Am Mittwoch Morgen sanken die Aktienkurse um rund zwei Prozent. Zwar erholten sich die Werte im Laufe des Tages wieder etwas, aber auch am Nachmittag verzeichnete der Börsenindex noch einen Verlust zum Vortag.… Weiter lesen
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“Die Regierungen müssen den Märkten Geld entziehen”
Joseph Stiglitz, Träger des Wirtschaftsnobelpreises, plädiert für eine schärfere Regulierung der Banken und Investoren Lia Petridis Maiello: Seit dem Zusammenbruch der Lehman-Bank im September 2008 reden die mächtigsten Wirtschaftsnationen der G20-Gruppe viel über die bessere Regulierung der Banken, Investoren und Rating-Agenturen. Hat sich in der Praxis bereits genug verändert – beispielsweise bei der Beaufsichtigung der… Weiter lesen
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Schäubles Plan gerät durcheinander
Internationale Finanzmarkt-Konferenz in Berlin: Der Bundesfinanzminister muss sich plötzlich mit der ungeliebten Finanztransaktionssteuer anfreunden. Und die Finanzaufsicht verbietet über Nacht eine ganze Sorte spekulativer Geschäfte Seit dem Beginn der Finanzkrise redete die Bundesregierung viel darüber, die Märkte einzuhegen. Mit der vorübergehenden Beruhigung der Krise schien allerdings der politische Eifer zu erlahmen. Nun muss plötzlich vieles… Weiter lesen
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100 Milliarden Euro für Europa
Die neue Finanzmarktsteuer würde den Staaten viel Geld bringen und die Märkte beruhigen, meinen die Befürworter. Die Bundesbank warnt. Um Staatspleiten in der Eurozone zu verhindern, stellen die Regierungen 750 Milliarden Euro bereit. Trotzdem wetten Finanzinvestoren weiter auf den Staatsbankrott. Der Euro verliert an Wert. Welche zusätzlichen Gegenmaßnahmen werden jetzt diskutiert? Die neue Finanztransaktionssteuer. Wie… Weiter lesen