Autor: Wolfgang Mulke
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Es gibt keine Lex-Google
Gesetz soll Bewegungsprofile durch Internetdienste verhindern / Wirtschaft soll Persönlichkeitsschutz bei Geodaten freiwillig regeln Eine Mischung aus gesetzlichen Regelungen und freiwilligen Selbstverpflichtungen soll den Schutz persönlicher Daten im Internet gewährleisten. Das ist das Ergebnis eine Geodatengipfels, zu dem das Innenministerium am Montag in Berlin geladen hatte. Minister Thomas de Maizière will von oben eine „rote… Weiter lesen
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Schwache Lösung
Kommentar Die Wirklichkeit im Internet ist so vielfältig, dass die vorhandenen Probleme nicht einfach per Order gelöst werden können. Das zeigt der Umgang mit Geodatendiensten wie Google Street View. Einerseits sollen die Rechte der einzelnen Bürger geschützt werden, andererseits will niemand die höchst praktischen Dienste missen. Es kommt also auf eine gesunde Mischung beider Interessen… Weiter lesen
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Arbeitsministerium regelt Hartz IV neu
Mehr Sachleistungen und Wohnkostenpauschalen / Die Höhe der Regelsätze wird erst nächste Woche bekannt gegeben rDie vom Bundesverfassungsgericht geforderte Neuregelung des Arbeitslosengeldes II (Alg II) steht. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung beinhaltet neue Sachleistungen für Kinder als „Bildungspaket“. Außerdem dürfen die Kommunen die Wohnkosten für Hartz-IV-Empfänger künftig als Pauschalen bezahlen. Die entscheidenden Zahlen fehlen im Gesetzentwurf… Weiter lesen
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Ärzte verdienen deutlich mehr
Trotz kräftiger Honorarzuwächse protestieren die Hausärzte / Rösler ermöglicht auch künftig höhere Vergütungen bei Hausarztverträgen Die Einkommen der Ärzte sind in den letzten Jahren überwiegend stark angestiegen. Am besten fuhren Hamburger Mediziner. Zwischen 2007 und 2009 stieg ihr Honoraraufkommen um 24,1 Prozent. Thüringer Praxen konnten 23,6 Prozent, Niedersachsen frei Praktizierenden 20,6 Prozent. Dagegen fielen die… Weiter lesen
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Verbraucherschützer wollen Zinsmargen begrenzen
Der Kredit zum Girokonto kostet zu viel Banken und Sparkassen ziehen ihren Kunden bei Dispokrediten oft übermäßig viele Zinsen aus der Tasche. Im Durchschnitt verlangen die Institute 12,5 Prozent Zins, wenn das Girokonto ins Minus rutscht. Das ergab eine Untersuchung der Stiftung Warentest, die die Konditionen von 1000 Unternehmen unter die Lupe genommen hat. „Wir… Weiter lesen
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Toyota belegt alle Medaillenränge
Die umweltfreundlichsten Autos kommen aus Japan / Deutsche Hersteller bei größeren Modellen Spitze Der Autokonzern Toyota hat seine Spitzenstellung beim Bau umweltfreundlicher Autos ausgebaut. Auf der aktuellen Umweltliste des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) belegt das japanische Unternehmen die Plätze eins bis drei. Mit den Modellen Auris Hybrid und Prius Hybrid teilen sich zwei Fahrzeuge den ersten… Weiter lesen
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Hoffnung reicht nicht
Kommentar Für viele Konsumenten spielt der Umweltschutz beim Autokauf nur eine untergeordnete Rolle. Zunächst geht es um den praktischen Nutzen, die Kosten und vielleicht auch den Fahrspaß oder das Aussehen des gewünschten Modells. Weder die mittlerweile auffallende Klimaveränderung, noch teurer Sprit oder gar ein Appell an die Vernunft haben beim Kaufverhalten massive Veränderungen bewirkt. Das… Weiter lesen
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Grober Unfug
Kommentar Mit aller Macht will die Europäische Kommission den Bürgern neue Kontonummern aufzwingen. Dieses zentralistische Gehabe ist völlig überflüssig. Es kostet die Verbraucher Geld und Nerven. Daueraufträge und Lastschriften müssen erneuert, womöglich auch Briefbögen neu gestaltet und gedruckt werden. Alte Menschen sollen sich eine Kontonummer mit 22 Stellen merken. Das sind Überweisungsfehler vorprogrammiert. Von der… Weiter lesen
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Frisöre schaffen am längsten
Kaum ein Erwerbstätiger hält bis 65 durch Friseure verdienen zwar vergleichsweise wenig Geld, doch hat der Beruf offenkundig andere Vorteile. Keine Berufsgruppe erträgt den Arbeitsalltag. Fast jeder zweite von ihnen geht erst mit 65 Jahren in den Ruhestand. Das ist ein Rekordwert unter allen von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) erfassten Berufsgruppen. Ihre weiblichen Kollegen halten… Weiter lesen
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Die ungeliebte Rente
Schuften bis 67 Ab 2012 wird die Regelaltergrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung schrittweise angehoben. Derzeit liegt sie bei 65 Jahren. Wer 1960 geboren wurde, muss beispielsweise bis zum Alter von 66 Jahren und zwei Monaten arbeiten. Alle, die ab 2029 in den Ruhestand gehen, dürfen dies erst mit 67 Jahren. Wer früher geht, wird durch… Weiter lesen