Autor: Wolfgang Mulke

  • Bahn erhöht trotz Krise die Preise

    Tickets kosten ab Dezember 1,8 Prozent mehr / Kräftiger Aufschlag bei Reservierungsgebühr Die Bahn erhöht mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember die Ticketpreise im Fernverkehr um durchschnittlich 1,8 Prozent. „Wir können nirgendwo dauerhafte Kostensenkungen realisieren“, verteidigt der für den Personenverkehr zuständige Vorstand Ulrich Homburg den Aufschlag. Die Erhöhung kann bei einzelnen Positionen deutlich ausfallen. So… Weiter lesen

  • Arbeitslosigkeit bleibt mäßig

    CDU will keinen sozialen Kahlschlag / FDP beruhigt Der Arbeitsmarkt spürt von der Krise noch immer wenig. Erst im Winter dürfte die Zahl der Arbeitslosen nach Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit (BA) deutlich in die Höhe schnellen. Im September ist die Zahl der Erwerbslosen sogar noch um 125.000 auf gut 3,3 Millionen gesunken. Die Arbeitslosenquote… Weiter lesen

  • Unsinnig

    Kommentar Für die Bahn könnte es ganz Dicke kommen. Denn mit der SPD hat der Konzern einen wichtigen Verbündeten verloren. Nach dem Willen der FDP und auch von Teilen der Union soll die Bahn in zwei Teile zerschlagen werden. Auf die eine Seite kommen Schienennetz und Bahnhöfe in staatlicher Hand, auf die andere die einzelnen… Weiter lesen

  • Wirtschaft pocht auf Reformen

    Verbände fordern Steuersenkungen und weniger Sozialleistungen Die Wirtschaftsverbände erhoffen sich von der neuen Bundesregierung eine unternehmensfreundliche Politik. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert ein wachstumsorientiertes Sofortprogramm der schwarzgelben Koalition. Ein Kernpunkt sind Steuersenkungen. Strickfehler bei der Unternehmen- und Erbschaftsteuer müssten beseitigt werden, verlangte DIHK-Geschäftsführer Martin Wansleben am Montag in Berlin. Außerdem wünscht sich der… Weiter lesen

  • Billig hat Grenzen

    Kommentar Zaubern kann niemand. Die noch jungen Billiganbieter auf dem Strommarkt können es natürlich auch nicht. Es gilt auch hier das Prinzip, dass ein Produkt nicht dauerhaft mit Verlust verkauft werden kann. Sonst rutscht das Unternehmen in die roten Zahlen und verschwindet schnell wieder vom Markt. Für die Kunden ist es ärgerlich. Denn sie müssen… Weiter lesen

  • Bauern vor Milchgipfel skeptisch

    Die Bauern sehen das Angebot eines Milchgipfels bei Bundeskanzlerin Angela Merkel skeptisch. Es sei fraglich, ob das Treffen in der kommenden Woche nicht allein aus wahltaktischen Gründen unterbreitet wurde, sagte der Chef des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BDM), Romuald Schaber, am Freitag in Berlin. Die Proteste der unter einem enormen Preisdruck leidenden Viehhalter sollen deshalb weiter… Weiter lesen

  • Jetzt kommt die Krise

    Obwohl es wieder aufwärts geht, droht Deutschland ein deutlicher Verlust an Arbeitsplätzen. Die Regierung kann dagegen wenig tun, glaubt der Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung(IAB) der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit, J Frage: Die Wirtschaft erholt sich wieder. Sie erwarten dennoch einen Anstieg der Arbeitslosenzahl um rund 650.000 im nächsten Jahr. Wie passt das… Weiter lesen

  • Der lange Weg zum mündigen Verbraucher

    Was Kinder über Verbraucherschutz wissen sollten Eine Schonzeit für die Jüngsten gibt es schon lange nicht mehr. Kids und Teens von heute sind schon in frühen Jahren fast vollwertige Verbraucher mit Rechten, Pflichten und den daraus resultierenden Problemen. Wer unbedarft im Internet surft, einen Handyvertrag abschließt oder Klingeltöne lädt, wird schnell über den Tisch gezogen.… Weiter lesen

  • Kanzlerin bringt Zockern kein Geld

    Wettanbieter Intertops sieht eher Schlämmer als Steinmeier als Kanzler Die Bundestagswahl ist längst entschieden. Angela Merkel bleibt Kanzlerin und führt eine schwarzgelbe Regierung. So sehen es wenigstens Kunden des Wettanbieters Intertops. Je geringer die Quote für ein Ergebnis ist, desto wahrscheinlicher ist es. Setzt ein Zocker auf Merkel als künftige Kanzlerin, zahlt Intertops pro Euro… Weiter lesen

  • Harte Zeiten für Haushälter

    Die Staatsfinanzen geraten als Folge der Krise unter einen erheblichen Druck. Die Ausgaben steigen stärker als geplant, die Einnahmen gehen zurück und die Sozialkassen benötigen höhere Zuschüsse als ursprünglich erwartet. Deshalb glauben die meisten Ökono Bund, Länder und Gemeinden „Wir tappen im Dunkeln“, gesteht der Kieler Ökonom und Steuerschätzer Alfred Boss mit Blick auf die… Weiter lesen