Kategorie: Gesellschaft

  • Die Zukunft strahlt (nicht)

    Kosten neuer Konzepte sind hoch, der Nutzen zweifelhaft Mitte April ist endgültig Schluss. Deutschland steigt aus der Atomenergie aus, setzt künftig vor allem auf erneuerbare Energien, auf Wind und Strom. Andere Länder wie China bauen neue Kernkraftwerke. Und weltweit arbeiten kleine Unternehmen an Konzepten für neuartige Anlagen, die billiger und hocheffizient sein sollen. Fast macht… Weiter lesen

  • Was von Deutschlands Atomindustrie übrig bleibt

    Wissen und Technologie sind international gefragt Im Emsland liegen Vergangenheit und Zukunft der deutschen Atombranche nah beieinander. In Lingen wird das gleichnamige Atomkraftwerk, seit 1979 vom Netz, abgerissen. Nebenan wird das AKW Emsland zum 15. April heruntergefahren. Doch wenige hundert Meter entfernt im Wald stellt das Unternehmen ANF auf einem streng abgeschirmten Gelände das her,… Weiter lesen

  • Von der Atomeuphorie zum Freizeitpark

    Deutschland verabschiedet sich von Strom aus Kernenergie Am 15. April endet in Deutschland die Atom-Ära. Dann sollen die letzten drei Kraftwerke abgeschaltet werden. Vom ersten Atomminister über die Straßenschlachten am AKW Brokdorf und der geplanten Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf bis zum Aus für die jetzt ungeliebten Anlagen dauerte es 68 Jahre. Wann begann das Atomzeitalter in der… Weiter lesen

  • Milliarden für geniale Ideen

    Neuer Staatsfonds DTCF gestartet. Erste Investition: 3D-Druck mit Licht Es sieht wie Zauberei aus: Licht läuft durch einen Kasten mit Flüssigkeit, nach kurzer Zeit ist ein Würfel in Gitterstruktur entstanden – 3D-Druck der anderen Art. Erfunden hat es die Firma Xolo aus Berlin Und dass die Technologie bald in industriellem Maßstab genutzt werden kann, hat… Weiter lesen

  • EY soll für Wirecard-Pleite zahlen

    Anlegerschützer nutzen Stiftung in Niederlanden Mit dem Namen Wirecard verbindet sich eine der spektakulärsten Pleiten der Bundesrepublik. Viele Anleger verloren Geld. Aus der Insolvenzmasse des Zahlungsdienstleisters ist wenig zu holen, deshalb wollen Anleger sich an die Wirtschaftsprüfer von EY halten, die es womöglich mit ihrer Arbeit nicht so genau nahmen, wie es nötig gewesen wäre.… Weiter lesen

  • Sauberer Sieg

    Kommentar zu Nike und dem DFB Im Sport und in der Wirtschaft gilt: Der Beste möge gewinnen. Im Wettbewerb um den Sponsoren-Großvertrag des Deutschen Fußballbundes DFB standen zuletzt die beiden Sportartikelhersteller Adidas und Nike. Adidas hat verloren. Der DFB, längst ein Wirtschaftsbetrieb, entschied sich zurecht für das bessere Angebot und damit Nike. Der neue Partner… Weiter lesen

  • Klimakanzler abgetaucht

    Ampel-Koalition versenkt Zukunftsthema Hitzewellen, Überschwemmungen, Wirbelstürme – das Klima auf der Erde wandelt sich. Die Folgen für die Menschen sind dramatisch. Seit Jahrzehnten weisen Forscher wie auch jetzt wieder der Weltklimarat auf die Gefahren hin, sollte sich die Erde weiter erwärmen. Und seit Jahrzehnten weigern sich Politiker, auf die Wissenschaftler zu hören. Oder sie erkennen… Weiter lesen

  • Die große Gefahr

    DIW-Chef Fratzscher über die Lage der Banken Pleiten bei Banken in den USA, Rettung für eine Schweizer Großbank, Sorge ums eigene Geld: Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), erklärt die Lage und, ob sich die Finanzkrise von 2008 wiederholt. Warum hat die Pleite der SVB vergangene Woche, einer Bank im Silikon Valley,… Weiter lesen

  • Abschied ist kein Verbot

    Die FDP wirft SPD und Grünen vor, Öl- und Gasheizungen verbieten zu wollen. Das stimmt nicht – nur in Neubauten sollen die fossilen Geräte nicht mehr installiert werden dürfen. Die Stimmung in der Bundesregierung ist gerade turbulent. Aktueller Quell großer Aufregung sind die Öl- und Gasheizungen. Diese mit fossiler Energie befeuerten Wärmelieferanten unter anderem in… Weiter lesen

  • Die große Sparlücke

    Frauen können weniger zurücklegen Für die Altersvorsorge ist sie wichtig, aber wenige wollen oder können sich mit Geldanlage beschäftigen. Vor allem Frauen fühlen sich schlecht informiert, haben deutlich weniger Geld zur Verfügung als Männer und sorgen sich um ihr Auskommen im Alter, wie eine repräsentative Umfrage des Bankenverbands ergibt. Immerhin: Wenn sie investieren, stecken sie… Weiter lesen