Kategorie: Gesellschaft
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Gute Arbeit für alle – eine Möglichkeit
Vordenker der Wirtschaft: Hilmar Schneider Was für ein Unterschied: Als die Generation der heute 50-jährigen Eltern ihre Berufsbiographien in den 1980er Jahren startete, war die Angst vor Arbeitslosigkeit ein ständiger Begleiter. Ihre Kinder dagegen, die demnächst auf den Arbeitsmarkt treten, können den Weg entspannter gehen. „Qualifizierte junge Leute, die sich nicht ganz dusselig anstellen, werden… Weiter lesen
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"Grün ist nur etwas für die, die Geld haben"
Vordenker der Wirtschaft Als Unternehmer war Gunter Pauli am Ende erfolgreicher als er anfangs vermutete. Das von dem Belgier entwickelte Ökowaschmittel verkaufte sich bestens. Ein der biologisch abbaubaren Inhaltsstoffe war Palmfett. Die Fabrik selbst lief frei von Schadstoffemissionen. Es blieben keine Abfälle bei der Fertigung übrig und auch das Werk selbst war ein Ökobau aus… Weiter lesen
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Syriens Kinder brauchen Hilfe
Unicef-Schirmherrin und Gauck-Partnerin Daniela Schadt sieht die Kinder als größte Opfer des Bürgerkriegs Für rund 5,5 Millionen Kinder in Syrien verschärft sich die humanitäre Lage immer weiter. „Dies ist ein besonders harter Kriegswinter“, sagt Daniela Schadt, Schirmherrin der Kinderhilfsorganisation Unicef. Die Partnerin von Bundespräsident Joachim Gauck ruft die Bundesbürger zu Spenden für die von Flucht,… Weiter lesen
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Die hohe Kunst des Spielzeugkaufs
Ein umfassendes Qualitätssiegel für Kampfroboter, Puppen und Brettspiele fehlt. Trotzdem gibt es Hilfestellung Kleine Traktoren aus Plastik, Spielekonsolen oder Plüschtiere – immer wieder fragen sich Eltern, wo es Spielzeug zu kaufen gibt, das sicher ist und kein Gift enthält. Aber auch die sozialen Bedingungen in den Fabriken spielen mittlerweile eine Rolle. Weil ein umfassendes Qualitätssiegel… Weiter lesen
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Mehr Arbeit, mehr Zufriedenheit
Deutsche lassen das Tal der kollektiven Depression hinter sich. Sie sind so zufrieden wie zuletzt vor fast 30 Jahren. In diesem Jahr fühlen sich die Deutschen so zufrieden, wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Das kollektive Stimmungsbarometer erreicht gerade ähnliche Werte wie in den ersten Jahren der Regierung Kanzler Helmut Kohls. Dies ist hat… Weiter lesen
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"Das Realsplitting ist eine Steuererhöhung"
Im Interview: Katharina Wrohlich „Es geht um ein Bündel von Zielen“ Katharina Wrohlich vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ist eine der Autorinnen eines Gutachtens über die Wirkung der Familienpolitik. Die 36-jährige Volkswirtin hält Reformen für notwendig. Frage: Frau Wrohlich, sind Sie eigentlich sauer auf Familienministerin Kristina Schröder, weil sie das Gemeinschaftsgutachten zur Familienpolitik ganz… Weiter lesen
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„Utopie einer lebbaren Stagnation“
Warum reden die Parteien kaum über Fortschritt? Sie haben genug damit zu tun, Rückschritte zu vertuschen, sagt Soziologieprofessor Claus Offe Friedrichstraße in Berlin: Draußen trubelt der Tourismus- und Einkaufsverkehr, drinnen sitzt Claus Offe in seinem mit Stapeln von Papier, Büchern, Broschüren, Aktenordnern gut gedämmten Uni-Büro und formuliert ein paar grundlegende Gedanken. Dabei geht es nicht… Weiter lesen
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„In Krisen nimmt das Gefühl für Ungerechtigkeit ab“
Jürgen Schupp erforscht das Glück der Deutschen. „So zufrieden wie vor 30 Jahren sind wir heute nicht“ Hannes Koch: Für die Zeit nach der Bundestagswahl versprechen die Parteien, den Strompreis zu deckeln, die Steuern wahlweise zu erhöhen oder zu senken. Spielen die Aussichten auf solche finanziellen Vor- oder Nachteile eine Rolle dafür, ob die Deutschen… Weiter lesen
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Das Auto sucht sich selbst den Parkplatz
Die Vision selbstfahrender Autos wird langsam Wirklichkeit. Die „Daimler und Benz Stiftung“ rechnet mit beträchtlichen Folgen für Mensch und Gesellschaft Bedächtig kurvt das die wuchtige Daimler-Limousine durch den Kreisverkehr, hält korrekt an einer Ampel und schlängelt sich sicher durch den Mannheimer Großstadtverkehr. Über 103 Kilometer führt die in diesem Sommer heimlich angetretene Fahrt nach Pforzheim.… Weiter lesen
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Plädoyer für den Rückzug vom Land
Soll man Dörfer in dünn besiedelten Regionen abbauen? Töpfer rät, Anspruch gleichwertiger Lebensverhältnisse aufzugeben Das Leben auf dem Land und in vielen kleinen Dörfern dürfte in den kommenden Jahrzehnten deutlich unbequemer werden. Wegen des Rückgangs der Bevölkerung sei die teure öffentliche Infrastruktur dort bald nicht mehr zu finanzieren. Auf diese Botschaften läuft die neue Studie… Weiter lesen