Kategorie: Gesellschaft

  • Das verkannte Risiko

    Kinder verunglücken nicht im Straßenverkehr am häufigsten, sondern zuhause/ Die meisten Eltern verkennen die Gefahren Fensterstürze, Verbrennungen oder Vergiftungen: Eltern unterschätzen die Gefahren, die im Haushalt auf ihre Kinder lauern. Zwar glauben über 80 Prozent der Mütter und Väter, dass das Unfallrisiko für ihr Kind zuhause oder im Garten gering ist. Doch gerade in den… Weiter lesen

  • Lieber nicht zu den Nachbarn

    Bürger verbringen ihre Freizeit immer weniger mit anderen – und hätten gerne öfter Sex Die Deutschen  werden angeblich immer ungeselliger. Emails checken, am Computer sitzen und im Internet surfen: Diesen Beschäftigungen gehen die Menschen hierzulande laut einer Studie häufiger regelmäßig nach. Mit den Nachbarn plaudern, spazieren gehen oder Freunde treffen: Solche Dinge scheinen zunehmend in… Weiter lesen

  • „Wir bauen in jedem Fall weiter“

    Über 500 Energie-Genossenschaften liefern inzwischen Elektrizität aus Bürgerhand Die Energiewende ist mehr als die Produktion von Strom mittels neuer Technik. Dahinter verbirgt sich auch eine gesellschaftliche Umgestaltung. Mehr als 500 Energie-Genossenschaften stellen mittlerweile Elektrizität her, gab der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband am Donnerstag bekannt. So sehe Stromproduktion „in der Hand der Bürger“ aus, sagte DGRV-Vorstand… Weiter lesen

  • Geld waschen am Daddelautomaten

    Sicherheitslücken bei Geldspielgeräten lassen Steuerhinterziehung und Geldwäsche zu / Grüne fordern bessere Kontrolle Daddelautomaten sind offenkundig ins Visier von Kriminellen geraten. Denn die Geldspielautomaten können so manipuliert werden, dass sie als Tatwerkzeug bei Geldwäsche und Steuerhinterziehung eingesetzt werden können. „Was gemacht werden kann, wird auch gemacht“, befürchtet der finanzpolitische Sprecher der Grünen, Gerhard Schick. Auf… Weiter lesen

  • „Unternehmen können nicht dauerhaft wachsen“

    Rio+20: Ökonom André Reichel plädiert für Geschäftsmodelle, die ohne Expansion auskommen Hannes Koch: Eine „nachhaltige Entwicklung“ propagiert der UN-Gipfel in Rio. Muss die Wirtschaft auf Wachstum verzichten, damit Ökologie keine Worthülse bleibt? André Reichel: Ja, einiges spricht dafür, dass ein Wirtschaftswachstum wie in den vergangenen 60 Jahren und der eigentlich notwendige sorgsamere Umgang mit der… Weiter lesen

  • Die Show geht dem Ende entgegen

    Reinhard Loske sucht nach der „guten Gesellschaft ohne Wachstumszwang“ Mal ehrlich: Darf man glauben, dass unsere große Wohlstands- und Wachstumsshow nach der Finanz- und Eurokrise genau so weitergeht wie vorher? Kanzlerin Angela Merkel sagt „ja“. Linke und linksliberale Ökonomen wie Heiner Flassbeck, Paul Krugman, Joseph Stiglitz, selbst Investoren wie George Soros sagen auch „ja“ –… Weiter lesen

  • Schleckers letzter Ausverkauf

    Der Drogeriekonzern wird zerschlagen, weil sich kein Käufer für das Gesamtunternehmen finden ließ / Mehr als 10.000 Kündigungen befürchtet / Gewerkschaft weist Bundesregierung die Schuld dafür zu Schlecker wird zerschlagen. Darauf haben sich die Gläubiger der hoch verschuldeten Drogeriekette am Freitag in Berlin geeinigt. Die Suche nach einem neuen Eigentümer für die mehr als 2.000… Weiter lesen

  • Deutschland raus, Kurse runter

    Großturniere bringen wirtschaftlich wenig / Investitionen kommen meist nicht wieder herein Für die Ökonomen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ist der Ausgang der Fußball-Europameisterschaft bereist heute entschieden. „Spanien wird gewinnen“, glaubt DIW-Chef Gert Wagner. Die deutsche Elf sieht der Wissenschaftler nur auf dem zweiten Rang. Die Prognose ist nicht einfach aus der Luft gegriffen,… Weiter lesen

  • Ausnahme

    Kommentar Familienministerin Kristina Schröder macht Dampf beim Ausbau der Tagesbetreuung von Kleinkindern. Das ist erst einmal gut, denn es fehlen je nach Schätzung noch rund 200.000 Plätze für die unter Dreijährigen. Ob es mit dem nun beschlossenen Programm gelingt, die bestehende Lücke zu schließen, ist allerdings zweifelhaft. Es mangelt an allem, zum Beispiel an Bauten… Weiter lesen

  • Wenn Anwesenheit schadet

    Mitarbeiter, die krank zur Arbeit gehen, kosten Unternehmen Milliarden – und tun sich selbst nichts Gutes Das schrille Weckerklingeln ließ das Stechen im Kopf nur noch unerträglicher werden. Jede Bewegung schmerzte. Mit dieser Erkältung fiel es Susanne Hoffmann schwer, klare Gedanken zu fassen. Dennoch schleppte sich die 29-Jährige Ernährungsberaterin Tag für Tag aufs Neue ins… Weiter lesen