Kategorie: Internationales
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Nur nichts übereilen
Tipps für Spender Auch Spenden will gelernt sein. Die Experten des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) haben einige Tipps dafür zusammengestellt. Ohne Druck: Niemand sollte sich von Spendenwerbern unter Druck setzen lassen. Mitunter werden beeindruckende Bilder gezeigt oder Geschichten geschildert, um Mitleid zu erzeugen. Die Experten sehen in dieser Methode ein Anzeichen dafür, dass… Weiter lesen
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Wenn Amerika kein Geld mehr hat
Die wichtigsten Fragen und Antworten zur US-Schuldenkrise Können die Amerikaner wirklich pleite gehen? Die USA haben im ersten Weltkrieg eine Schuldenobergrenze eingeführt, damit die Ausgaben der Regierung nicht ausufern. Heute liegt die Linie bei 14,3 Billionen Dollar. Das Limit ist bereits erreicht worden. Wenn die Grenze nicht per Gesetz angehoben wird, was schon häufig geschehen… Weiter lesen
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Hilfe ja, Geld nein
Unternehmen wollen erst investieren, wenn die Rahmenbedingungen verlässlich sind Die Bundesregierung will die wirtschaftliche Entwicklung in Griechenland gemeinsam mit den deutschen Unternehmensverbänden unterstützen. Finanzielle Hilfen schloss Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) allerdings aus. „Wir brauchen kein zusätzliches Geld, sondern mehr Investitionssicherheit“, sagte der Minister im Anschluss an ein Treffen mit den wichtigsten Verbandsvertretern aller Branchen in… Weiter lesen
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„Wir investieren in unsere eigene Zukunft“
Die Eurozone werde über die Schuldenkrise hinwegkommen, sagt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble im Interview. Die Politik müsse „den Spielraum für spekulative Manöver der Märkte verengen“ Hannes Koch: Herr Schäuble, Ihre Stellung in Regierung und Öffentlichkeit ist viel besser als vor einem Jahr. Woran liegt das? Wolfgang Schäuble: Natürlich freut man sich mehr über gute Umfragewerte als… Weiter lesen
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Eine Währungsreform ist extrem unwahrscheinlich
Im Gegensatz zur Reichsmark vor 1948 und der DDR-Mark bis 1990 ist der Euro stabil Die Schuldenkrise verschärft sich. Die Verteidigung des Euro wird teurer. Müssen sich die Bürger deshalb in letzter Konsequenz Sorgen um ihre Vermögen machen, kann es zu einer Währungsreform mit hohen Verlusten kommen? Was ist eine Währungsreform? Nach dem Zweiten Weltkrieg… Weiter lesen
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„Der Euro ist die Nummer eins“
Die Wogen an den Finanzmärkten schlagen weiterhin hoch. Der Chefanalyst und Währungsexperte der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer (49), hält die Ausgabe von Eurobonds für den richtigen Weg aus der Krise. Frage: Es wird immer teurer, den Euro zu schützen. Worauf müssen sich die Steuerzahler noch einstellen? Hellmeyer: Der Euro ist das Beste, was wir je… Weiter lesen
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Familienfirmen fordern Ende der Euro-Verschwendung
„Ausschluss verschuldeter Staaten aus der Währungsunion muss möglich werden“, sagen 100 inhabergeführte Unternehmen. Gegenposition zu Konzernen, die Euro-Rettung unterstützen Wegen der Griechenland-Krise geht jetzt auch ein Riss durch die Wirtschaft. Über 100 Familien-Unternehmen fordern in ihrer am Montag veröffentlichten Erklärung: „Austritt und Ausschluss aus der Währungsunion müssen möglich werden.“ Die inhabergeführten Firmen warnen vor weiterer… Weiter lesen
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Verspieltes Vertrauen
Kommentar zur Euro-Krise von Hannes Koch Bedauerlich wäre der Befund, falls er zutrifft. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung zitiert eine Allensbach-Umfrage, derzufolge nur noch eine Minderheit der Bundesbürger Vertrauen in den Euro hat. Dabei ist die gemeinsame Währung ein wichtiger Beitrag dazu, Europas Stellung in der Weltwirtschaft zu behaupten. Teilweise jedoch erscheint der Vertrauensverlust auch nachvollziehbar.… Weiter lesen
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„Auch die Europa-Skeptiker brauchen Raum“
Als Konsequenz aus der Verschuldungskrise fordert Regierungsberater Christian Calliess die „Vereinigten Staaten von Europa“. „Rechtspopulismus ist ein Bestandteil dieser europäischen Diskussion“ Hannes Koch: Herr Calliess, in diesen Tagen beraten die europäischen Regierungen das zweite Rettungspaket für Griechenland – möglicherweise nicht das letzte. Wie weit darf die finanzielle Solidarität zwischen den Staaten in Europa gehen? Christian… Weiter lesen
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Die Bundesregierung ist nicht konsequent
Kommentar zu Griechenland von Hannes Koch Wenn Geldgeber 20 oder 30 Prozent Zinsen pro Jahr dafür fordern, dass sie ihr Geld verleihen, grenzt das an Wucher. Kaum ein Geschäftsmann oder Verbraucher würde sich freiwillig auf solche Konditionen einlassen. Bei einem verschuldeten Staat wie Griechenland dagegen ist derart unmoralisches Verhalten der Investoren üblich. Deshalb erscheint es… Weiter lesen