Kategorie: Verantwortung

  • Verbreitete Skepsis gegen selbstfahrende Autos

    Große Mehrheit der Bürger will Herstellerhaftung bei Unfällen. Eine Datensammlung wird nur für bestimmte Zwecke gewünscht. Die Deutschen sehen der Ära selbstfahrender Autos mit gemischten Gefühlen entgegen. Zwei Drittel der Bürger sehen Vorteile durch die Technologie. Genannt werden vor allem ein besserer Verkehrsfluss, ein geringerer Spritverbrauch und mehr Sicherheit. Auf der anderen Seite ist die… Weiter lesen

  • Deutschland wird langsam korrupter

    Schmiergelder für die Verwaltung werden als immer normaler empfunden. International hält sich Deutschland mit dem zehnten Rang noch gut. Am schlimmsten geht es in Somalia zu. Im internationalen Vergleich gehört Deutschland noch zu den weitgehend korruptionsfreien Ländern. Doch das könnte sich nach Einschätzung der Antikorruptions-Organisation Transparency International (TI) ändern. „So nehmen Führungskräfte aus deutschen Unternehmen… Weiter lesen

  • „Der Mensch ist immer noch Lückenbüßer der Technik“

    Gute Arbeit ist selten In den letzten Jahrzehnten ist das Arbeitsleben härter geworden. Warum das so ist und worauf Arbeitnehmer besonderen Wert legen, erläutert der Bremer Arbeitswissenschaftler Wolfgang Hien im Gespräch mit unserem Korrespondenten Wolfgang Mulke. Hien, Jahrgang 1949, lehrte bis 2006 an der Uni Bremen und ist seither als freier Berater tätig. Frage: In… Weiter lesen

  • Der digitale Concierge

    Chatbots als Helfer für Dienstleistungen Guten Tag, ich bin Otto. Ich bin ein Bot, der dich durch die App begleitet. Wer erstmals den Messengerdienst „wire“ benutzt, dem stellt sich Roboter Otto vor. Er sieht ein bisschen aus, wie die Schmalspurversion von R2D2 aus dem Film „Star Wars“. Otto kann mit den Armen wedeln, die Augen… Weiter lesen

  • Spitzel im Kinderzimmer

    Puppen, Roboter und Lerncomputer greifen Daten ab Zu Weihnachten könnte sie die neue Freundin vieler Kinder werden. Cayla ist blond, knapp 45 Zentimeter groß, liebt die Farbe pink, Ballett und die Schule. Und sie weiß Millionen Dinge, wie die Hersteller versprechen. Zum Beispiel welches das größte Tier der Welt ist, wie viel fünf Mal zwanzig… Weiter lesen

  • Menschenrechte als bürokratische Belastung

    Finanzministerium verwässert den Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte Stahl für deutsche Autos kommt aus Südamerika oder Indien, Aluminium aus Afrika. Menschen im Umkreis der Minen und Fabriken berichten immer wieder, dass Abwässer und Abgase die Umwelt und ihre Gesundheit gefährden. Künftig jedoch sollen deutsche Firmen besser dafür sorgen, dass die ausländischen Lieferanten solche Schäden… Weiter lesen

  • KiK entschädigt Textilarbeiter

    Vier Jahre nach dem Brand in der pakistanischen Textilfabrik Ali Enterprises zahlt die deutsche Firma rund 15.000 Euro pro Kopf an die Hinterbliebenen und Verletzten Es war eines der schwersten Unglücke in der weltweiten Textilproduktion. 255 Beschäftigte starben, 55 weitere wurde verletzt, als die Kleidungsfabrik Ali Enterprises im pakistanischen Karachi abbrannte. Jetzt, vier Jahre später,… Weiter lesen

  • Mehr als der Döner-Imbiss

    Migranten schaffen über eine Million Jobs Canan Karadags Unternehmen gleicht einer klassischen Erfolgsgeschichte. In den 1980er Jahren kommen er und seine Familie ins Ruhrgebiet. Geld haben sie nicht viel, dafür eine gute Firmenidee. 1995 eröffnet die Familie ihren ersten türkischen Supermarkt in Köln. „Die Anfangszeit hat uns viel Schmerzen bereitet“, sagt Karadag. Die ganze Familie… Weiter lesen

  • 14 Cent pro T-Shirt lösen das Problem

    Die Bekleidungspreise in Deutschland müssten kaum steigen Der in Europa winzige Betrag macht in Indien den entscheidenden Unterschied. 14 Cent pro T-Shirt reichen, um den Lohn der dortigen Textilarbeiter von rund 100 Euro im Monat auf etwa 160 Euro anzuheben. Statt des kärglichen, staatlich festgesetzten Mindestlohns könnten die Beschäftigten der Fabrik im südindischen Tirupur existenzsichernde… Weiter lesen

  • KiK will über weitere Entschädigung verhandeln

    Opfer und Hinterbliebene des Brandes in der Textilfabrik Ali Enterprises sollen zusätzliches Geld erhalten 259 Menschen starben beim Brand der Textilfabrik Ali Enterprises. Nun, vier Jahre nach dem Unfall in der pakistanischen Stadt Karachi, haben die Opfer und Hinterbliebenen eine Chance auf ausreichende Entschädigung. „Das deutsche Textilunternehmen KiK hat sich bereit erklärt, an weiteren Verhandlungen… Weiter lesen