Kategorie: Verantwortung
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Manager ohne Limit
Koalitionsvertrag entschärft Beim Thema „Managergehälter“ wurde der Koalitionsvertrag auf den letzten Metern entschärft. Angaben darüber, ob die Vorstände von Aktiengesellschaften beispielsweise das 50-, 100- oder 200-Fache eines normalen Arbeitnehmergehaltes verdienen, müssen die Unternehmen künftig doch nicht veröffentlichen. Solche Informationen sollten dazu beitragen, dass die Managergehälter weniger stark steigen. Die Arbeitsgruppe Inneres und Justiz von Union… Weiter lesen
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Textilkonzern will existenzsichernde Löhne umsetzen
Arbeiter in Bangladesch und anderen Staaten müssten Bezahlung erhalten, die deutlich über dem Mindestlohn liegt. Konferenz des BMZ Der Textilkonzern H&M hat am Montag in Berlin eine weitreichende Zusage gemacht. „Alle unsere Zulieferer sollten ihren Beschäftigten existenzsichernde Löhne zahlen,“ sagte H&M-Managerin Helena Helmersson. In die Praxis umgesetzt, würde eine solche Politik dazu führen, dass die… Weiter lesen
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H&M will existenzsichernde Löhne umsetzen
Arbeiter in Bangladesch und anderen Staaten müssten Bezahlung erhalten, die über dem Mindestlohn liegt. Konferenz des BMZ Der Textilkonzern H&M hat am Montag in Berlin eine weitreichende Zusage gemacht. „Alle unsere Zulieferer sollten ihren Beschäftigten existenzsichernde Löhne zahlen,“ sagte H&M-Managerin Helena Helmersson. In die Praxis umgesetzt, würde eine solche Politik dazu führen, dass die Löhne… Weiter lesen
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Die umstrittenen Effekte der Agrarspekulation
Foodwatch legt Studie vor, um die preistreibende Wirkung von Wetten mit Lebensmitteln zu belegen Die Finanzspekulation mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen kann zu Hunger und letztlich zum Tod von Menschen führen. Darüber, ob dieser schwerwiegende Vorwurf zutrifft, debattieren seit Jahren Politiker, Ökonomen und Entwicklungsorganisationen. Jetzt hat die Organisation Foodwatch eine neue Studie veröffentlicht, mit der sie unter… Weiter lesen
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Rechtfertigungsdruck auf Managergehälter
„Vorstand verdient das 100-Fache des durchschnittlichen Lohnes“ – solche Angaben sollen AGs bald veröffentlichen Wieviel ist akzeptabel? Dürfen Vorstände das 50-, 100- oder 200-Fache des normalen Beschäftigten verdienen? Solche Fragen muss sich das Spitzenpersonal von Aktiengesellschaften künftig wohl häufiger stellen. Denn Union und SPD wollen die Manager verpflichten, entsprechende Informationen zu veröffentlichen. Auf diese Regelung… Weiter lesen
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Apples iPhone-Fabriken – Fortschritte und Missstände
Pui Kwan Liang lässt die Jalousie vor dem Fenster runter. Sie sperrt die Sonne, die staubige Straße am Rande der chinesischen Industriestadt Shenzhen und eventuelle neugierige Blicke aus. Liang, 27, ist berufsmäßig vorsichtig. Die Arbeiteraktivistin aus Hongkong fährt regelmäßig nach China, um die Beschäftigten dort zu unterstützen. Separee im Restaurant, großer runder Tisch mit gelber… Weiter lesen
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Jobcenter klagen gegen sittenwidrige Löhne
Im Spreewald bekam ein Bürohelfer 2,84 Euro pro Stunde. Mindestlohn wäre ein Gegenmittel Der arbeitslose 52-Jährige war bereit, eine Stelle anzutreten, bei der er 2,84 Euro pro Stunde verdiente. Damit kann man auch in der brandenburgischen Stadt Lübbenau, wo viele Dinge sehr billig sind, fast nichts kaufen. Mit Glück reicht dieses Geld für ein paar… Weiter lesen
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Große Spenden und heimliche Worte
CDU erhält 690.000 Euro von BMW-Eignern. Lobbyisten gestalten die Politik immer mehr mit. Die CDU kann sich einer heiklen Großspende erfreuen. Die Großaktionärsfamilie Quand, die bei BMW das Sagen hat, spendete der Partei am 9. Oktober 690.000 Euro. Das ist die bisher höchste bekannt gewordene Zuwendung in diesem Jahr. Der Zeitpunkt wirft kritische Fragen auf.… Weiter lesen
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„Es geht hier nicht um Almosen“
Nur neun von 27 Textilketten seien bereit, Entschädigungen für die Opfer der eingestürzten Fabrik in Bangladesch zu zahlen, sagt Aktivistin Kirsten Clodius Hannes Koch: Über 1.000 Beschäftigte starben beim Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch, die auch für deutsche Bekleidungsgeschäfte produzierte. Mit den Unternehmen haben Sie in den vergangenen Tagen in Genf über Entschädigungen… Weiter lesen
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Entschädigung für Textil-Tote in Bangladesch
KiK und andere Firmen wollen Ausgleich an Familien der Opfer des Fabrikeinsturzes zahlen Internationale Textilkonzerne sind bereit, Entschädigungen für den Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch zu leisten. Die zur Debatte stehende Summe umfasse etwa 30 Millionen Euro, sagte Kirsten Clodius von der Kampagne für Saubere Kleidung. Das Geld solle an die Familien der… Weiter lesen