Kategorie: Verantwortung

  • Billiglöhne für Billighosen

    Arbeiterinnen für Lidl, KiK und Aldi in Bangladesch: Trotz horrender Überstunden oft nicht genug Lohn Die Discount-Kette KiK lässt derzeit viel Werbung in deutschen Kinos laufen. Zufriedene Mitarbeiterinnen in roten Hemden betonen, dass sie „wirklich gerne“ für den Billig-Textilhändler arbeiten. Solch positive Botschaften stehen im Kontrast zu den neuesten Recherche-Ergebnissen der Kampagne für Saubere Kleidung.… Weiter lesen

  • Schmähpreis für unsoziale Konzerne

    Zur Wahl im Internet ab 5. Januar 2012 steht unter anderem die Barclays-Bank Am Donnerstag, dem 5. Januar 2012, beginnt im Internet die Abstimmung über das unsozialste und unökologischste Unternehmen der Welt. Informationen zum Verfahren und zur Stimmabgabe stehen auf der Seite www.publiceye.ch. Die Abstimmung läuft bis zum 26. Januar. Der diesjährige Preisträger wird am… Weiter lesen

  • 140 Überstunden in der Weihnachtsproduktion

    Chinesische Spielzeug-Zulieferer für Lego, Walt Disney und Mattel ignorieren die Gesetze, sagen Arbeitsrechtler Bis zu sechs Überstunden pro Tag müssen Beschäftigte in chinesischen Spielzeug-Fabriken leisten. Ihre tägliche Arbeitszeit beträgt dann etwa 15 Stunden – sechs Tage die Woche. Das hat die Arbeitsrechtsorganisation Sacom in drei Fabriken festgestellt, die unter anderem die Unternehmen Lego, Walt Disney… Weiter lesen

  • Foodwatch gibt Banken Mitschuld am Hunger

    Spekulation macht Lebensmittelpreise für Arme unerschwinglich / Deutsche Bank bestreitet den Einfluss der Finanzmärkte Investmenthäuser wie die Deutsche Bank oder Goldman Sachs treiben mit ihren Angeboten für Geldanlagen in Agrarrohstoffen die Nahrungsmittelpreise in die Höhe. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Verbraucherorganisation Foodwatch. Fonds, Termingeschäfte oder Zertifikate auf Weizen, Mais oder Öl sind demnach… Weiter lesen

  • Das Steve-Jobs-Prinzip

    Hoher Nutz- und Kulturwert, schlechte soziale Qualität – das ist das Geschäftsmodell von Apple Apple-Chef Steve Jobs hat das Leben vieler Menschen schlechter gemacht. Wie das? Der am Mittwoch verstorbene Konzernführer aus Kalifornien gilt als visionär und genial, weil er unsere Kommunikation, unsere Wissensverarbeitung und unseren Kulturgenuss veränderte. Für moderne Menschen trifft der abgewandelte Loriot-Spruch… Weiter lesen

  • iSklaven produzieren Apples iPhones

    Beschäftigte der neuen iPhone-Fabrik in China berichten über miese Bedingungen und überlange Arbeitszeiten. Derweil präsentiert Apple heute die nächste Version seines Verkaufsschlagers Bis zu 80 Überstunden leistet die 19jährige Arbeiterin pro Monat in der iPhone-Fabrik. Das hat sie den Autorinnen des neuen Berichts über die Arbeitsbedingungen bei Apple in China erzählt. Trotz mehrmaliger Versprechen des… Weiter lesen

  • Opfer am Staudamm

    Wenn deutsche Unternehmen im Ausland gegen die Menschenrechte verstoßen, interessiert das hiesige Gerichte höchst selten. Eine der seltenen Ausnahmen war das Verfahren gegen Daimler wegen Morden an Gewerkschaftern während der argentinischen Militärdiktatur. Nun aber haben Berliner MenschenrechtsanwältInnen ein weiteres Ermittlungsverfahren ausgelöst: Die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main untersucht jetzt, ob der Ingenieurkonzern Lahmeyer Bauern im Sudan um ihre… Weiter lesen

  • Die Verantwortung der Staudamm-Planer

    Staatsanwaltschaft Frankfurt eröffnet Ermittlungsverfahren gegen Konzern Lahmeyer. Anzeige wegen Überflutung von Bauerndörfern Wenn deutsche Unternehmen im Ausland gegen die Menschenrechte verstoßen, interessiert das hiesige Gerichte höchst selten. Eine der seltenen Ausnahmen war das Verfahren gegen Daimler wegen Morden an Gewerkschaftern während der argentinischen Militärdiktatur. Nun aber haben Berliner MenschenrechtsanwältInnen ein weiteres Ermittlungsverfahren ausgelöst: Die Staatsanwaltschaft… Weiter lesen

  • 'We Were Not a Very Open Company Before'

    An Inside Look at Apple Supplier Foxconn Secretive electronics giant Foxconn, which makes products for Apple and other Western firms, attracted unwanted publicity in 2010 when 13 workers committed suicide. In a visit to its plants in China, SPIEGEL ONLINE saw how the company has responded, including measures such as appointing counselors and installing anti-suicide… Weiter lesen

  • Wieder Tote in der Apple-Produktion

    Durch Explosion beim iPad-Produzenten Foxconn im chinesischen Chengdu sterben drei Menschen. Beschäftigte beklagen schlechte Arbeitsbedingungen Wieder muss Apple-Lieferant Foxconn Todesfälle unter Arbeitern in China melden. Wie erst jetzt bekannt wurde, sind Ende der vergangenen Woche drei Arbeiter im Foxconn-Werk in Chengdu gestorben, wo iPads produziert werden. 15 weitere Beschäftigte wurden verletzt, erklärte der taiwanesische Konzern.… Weiter lesen