Kategorie: Verkehr

  • Zum Auftakt gibt es schwarze Zahlen

    Der neue Bahnchef Lutz hält an der bisherigen Strategie fest. Ein runder Tisch soll den Güterverkehr retten. Dem neuen Bahnchef Richard Lutz versagte bei der Vorstellung der Bilanz des Konzerns für einen Moment die Stimme. Da dankte er seinem Vorgänger Rüdiger Grube für dessen Arbeit. „Ihm lagen die Menschen immer besonders am Herzen“, sagte Lutz.… Weiter lesen

  • Der neue Bahnchef ist ein alter Bekannter

    Die Berufung von Finanzvorstand Richard Lutz steht für Kontinuität bei der Bahn. Die Suche nach einem Grube-Nachfolger aus anderen Unternehmen blieb erfolglos. Richard Lutz sieht nicht aus wie einer der wichtigsten Manager der deutschen Wirtschaft. Äußerlich ist er eher der Typ großer Junge. Doch der Eindruck täuscht. Als Finanzvorstand der Deutschen Bahn hantiert der 52-jährige… Weiter lesen

  • Auch Merkel wusste nichts vom Diesel-Skandal

    Der Untersuchungsausschuss zu den Abgasmanipulationen endet mit nur wenigen Erkenntnissen. Von den Verfehlungen der Autohersteller will niemand etwas mitbekommen haben. Bundeskanzlerin Angela Merkel kam sogar ein paar Minuten vor der Zeit in den Bundestag. Im Sitzungssaal 3.101 begrüßte sie die Abgeordneten des Abgas-Untersuchungsausschusses einzeln per Handschlag, nickte kurz dem Publikum auf dem ersten Rang zu… Weiter lesen

  • Rasen kann jetzt Mord sein

    Berliner Richter schicken Kudamm-Raser lebenslänglich hinter Gitter. Das Urteil könnte wegweisend sein. Die letzten Besucher hatten im Saal 700 des Berliner Landgerichts gerade erst Platz genommen, da legte der Vorsitzende Richter des Schwurgerichts, Ralph Ehestädt, auch schon los. „Lebenslange Haft wegen Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung“, verkündete er die Entscheidung der Kammer gegen zwei… Weiter lesen

  • Verbreitete Skepsis gegen selbstfahrende Autos

    Große Mehrheit der Bürger will Herstellerhaftung bei Unfällen. Eine Datensammlung wird nur für bestimmte Zwecke gewünscht. Die Deutschen sehen der Ära selbstfahrender Autos mit gemischten Gefühlen entgegen. Zwei Drittel der Bürger sehen Vorteile durch die Technologie. Genannt werden vor allem ein besserer Verkehrsfluss, ein geringerer Spritverbrauch und mehr Sicherheit. Auf der anderen Seite ist die… Weiter lesen

  • Kein Kandidat in Aussicht

    Die Suche nach einem Kandidaten für die Bahnführung ist kompliziert. Neben Wirtschaftskompetenz ist auch politisches Gespür gefragt. Der scheidende Vorstandschef Rüdiger Grube hat seinen Platz im Bahntower noch nicht richtig verlassen, als die Diskussion über einen Nachfolgekandidaten losgeht. Doch heiße Kandidaten sind noch nicht in Sicht. Eine schnelle Besetzung des Postens erscheint wenig wahrscheinlich, weil… Weiter lesen

  • Die Schlichtung ist die Zeit des Schweigens

    Ab Mittwoch suchen die Schlichter von Bahn und Lokführern einen Kompromiss im Tarifstreit. Noch sind keine Streiks in Sicht. Die Bahn ist momentan Vorreiter einer Tarifpolitik, bei der es um mehr geht als nur den Lohn. Lange haben Bahn und Lokführergewerkschaft GDL sich öffentlich mangelnde Kompromissbereitschaft vorgeworfen. Auch nach sechs Verhandlungsrunden kamen die Gesandten beider… Weiter lesen

  • Digitales Verkehrsnetz nimmt Formen an

    Deutsche Bahn will autonom fahrende Busse und Lkw einsetzen Olli erinnert stark an eine große Gondel, die Wanderer und Skifahrer zwischen Berg und Tal befördert. Stattdessen rollt er Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bahnchef Rüdiger Grube in gemächlichem Tempo einmal rund um den Campus EUREF in Berlin. Olli fährt alleine, ohne Fahrer. Im kommenden Jahr soll… Weiter lesen

  • Autofahrer nicht schikanieren

    Dobrindts Tempo 30-Plan – Pro von Hannes Koch Der moderne Mensch ist nicht nur Fußgänger, Rad- oder Bahnfahrer. Oft benutzt er auch das Auto. Und zwar nicht, um den Globus zu ruinieren, sondern weil es ein schnelles, bequemes und billiges Transportmittel ist. Auch wenn Ökologen das ungerne hören: Autofahren kann Lebensqualität bedeuten. Diese sollte die… Weiter lesen

  • Dobrindt könnte forscher sein

    Dobrindts Tempo 30-Plan – Contra von Wolfgang Mulke Der Streit um Geschwindigkeitsbeschränkungen ist so fast so alt wie die Bundesrepublik. Bis 1957 durften Autofahrer so schnell unterwegs sein wie sie wollten. Erst dann wurde innerorts Tempo 50 zum Limit. Das eine Begrenzung nötig ist, wird niemand mehr ernstlich bestreiten. Die Unfallstatistik bestätigt dies. 1955 kam… Weiter lesen