Kategorie: Wirtschaft

  • Volksparteien enteignen Pleitebank

    Kommentar von Hannes Koch Kanzlerin Angela Merkel führt. Die Regierung funktioniert. Union und SPD machen gemeinsam Politik. Wenn dem nicht so wäre, hätte die große Koalition im Bundestag nicht die mögliche Enteignung der angeschlagenen Bank Hypo Real Estate beschlossen. Trotz lauter Unkenrufe war am Freitag alles ganz einfach: Entgegen vermeintlicher ideologischer Bedenken stimmten auch fast… Weiter lesen

  • SPD will Gesetz für weitere Enteignungen

    Bundestag beschließt: Übernahme der Hypo Real Estate in Staatsbesitz bis Juni möglich. Das reicht der SPD nicht Die SPD will sich nicht mit dem Gesetz zur Enteignung der angeschlagenen Bank Hypo Real Estate in München begnügen. Carsten Schneider, haushaltspolitischer Sprecher der SPD, plädiert für ein weiteres „Gesetz zur Enteignung von Banken. Wir brauchen ein Instrument,… Weiter lesen

  • Präsent mit Kehrseite

    Kommentar Rentner können sich über ein schon fast nicht mehr gekanntes Ereignis freuen. Im Sommer gibt es eine kräftige Erhöhung der Ruhegelder. Nach vielen Nullrunden oder spärlichen Anpassungen steigt die Kaufkraft der Älteren in diesem Jahr tatsächlich wieder einmal richtig an. Das ist jedem Rentnerhaushalt zu gönnen, auch wenn der Zuwachs nur einem politischen Taschenspielertrick… Weiter lesen

  • Kommt frech weiter?

    Kommentar Ein Lieferwagen durchbricht den Gartenzaun eines fremden Eigenheims und bleibt kaputt im Garten stecken. Der Besitzer des Fahrzeugs hat kein Geld mehr für den Abschleppdienst, geschweige denn für die Regulierung des entstandenen Schadens. So etwa liegt der Fall bei der angeschlagenen Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) mit ihren finanziell überforderten Altaktionären, vor allem dem… Weiter lesen

  • Der Investor staunt und kämpft

    Mit Enteignung droht der Bundestag dem Miteigentümer der maroden Bank Hypo-Real-Estate. Christopher Flowers gibt sich nicht geschlagen. Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages Christopher Flowers ist erstaunt. Ein bisschen steif steht er vor dem Tisch mit dem Mikrophon darauf. Die Gläser der runden Hornbrille lassen die Augen noch größer erscheinen, als sie sind. Der Blick des… Weiter lesen

  • Die Bohrinsel als Urlaubsziel der Zukunft

    Die Zukunft des Reisens/ Prognosen von der ITB Ein Hotel im Weltall oder eine Ölplattform im Meer – normale Urlaubsorte sind das heute nicht. Künftig aber könnten sie eine gewisse Rolle spielen – zumindest für betuchte und experimentierfreudige Zeitgenossen. Dies sind zwei von vielen Visionen, die Reiseexperten beim „Tag der Zukunft“ der Internationalen Tourismusbörse (ITB)… Weiter lesen

  • Mit einem blauen Auge davonkommen

    Trotz Krise – Tourismusverband blickt optimistisch in die Zukunft/ Sachsen immer beliebter bei Gästen aus dem Ausland Auch angesichts der Wirtschaftskrise zeigt sich die Tourismusbranche in ihren Prognosen für 2009 optimistisch. „Wir können eine schwarze Null schaffen“, sagte der Präsident des Deutschen Tourismusverbandes (DTV), Reinhard Meyer, bei der Vorstellung des Sparkassen-Tourismusbarometers auf der Internationalen Tourismusbörse… Weiter lesen

  • Geschäfte in Steueroasen trotz Staatsbesitz

    Ohne Rücksicht auf ihre Teilverstaatlichung betreiben die Commerzbank und Dresdner Bank weiter Filialen auf den Cayman Inseln und den Kanalinseln. Steuerhinterziehung werde dort aber nicht betrieben, sagen die Institute Die Finanzkrise hat vieles geändert, manches aber auch nicht. So sind selbst Banken, an denen der Staat beteiligt ist, weiterhin in Steueroasen aktiv. Auch die Commerzbank… Weiter lesen

  • Krise lässt Reisewünsche ruhen

    Internationale Tourismusbörse: Auslandsumsätze so hoch wie nie zuvor/ Deutschland als Reiseziel im Kommen Angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung halten sich die Deutschen mit ihrer Urlaubsplanung zurück. „Gerade zum Jahresanfang waren die Verbraucher verunsichert und vor allem Familien haben ihren Sommerurlaub nur zögerlich gebucht“, sagte der Chef des Deutschen Reiseverbands (DRV), Klaus Laepple, kurz vor Beginn… Weiter lesen

  • "Finanzberatung muss Geld kosten"

    Privatanleger verlieren in der Finanzkrise Milliarden Euro. Die Anleger schützen will Verbraucherministerin Ilse Aigner mit einem neuen Gesetz zur besseren Beratung. "Sinnvoll, aber nicht ausreichend", sagt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur der Zeitsc Hannes Koch: In der gegenwärtigen Finanzkrise verlieren viele Bundesbürger wieder viel Geld. Das Platzen der New-Economy-Blase vor acht Jahren war ihnen anscheinend keine Lehre.… Weiter lesen